Zurück



Heinz Erhardt...und der gleichen - Box


Darsteller Heinz Erhardt, Vera Tschechowa, Helmut Lohner, Christine Kaufmann, Chris Howland
Sprache Deutsch (Mono)
FSK Freigegeben ab 12 Jahren
Spieldauer 430 Minuten
Inhalt

Drillinge an Bord

Sie stehen vor einem dreiteiligen Spiegel. Sitzt der Anzug? Doch merkwürdig, da bewegen sich ein paar Herren im Spiegel, die sie kaum kennen, besonders in der Rückenansicht nicht. Da sind sie selbst, dreimal!!! Können sie sich vorstellen, das es sowas wirklich gibt? Nun in unserem Film ist Heinz Erhardt ein solcher Drilling, dem seine beiden Brüder zum verwechseln ähnlich sind. Heinz, Eduard und Otto Bollmann sind zwar recht unterschiedliche Charaktere, hausen aber friedlich und gesellig in gemeinsamer Wohnung. Heinz, das "Küken", versorgt den gemeinsamen Haushalt, er kocht und näht, während Otto als Werbetexter und Eduard als Chorsänger die Brötchen verdienen. Doch auch Heinz ist pfiffig, er hat einen Werbevers Ottos (für Pickelcreme) einer von Eduards erfundenen Schlager heimlich zu einem Fernsehwettbewerb eingereicht. Prompt gewinnt der Schlager den ersten Preis: Eine 14tägige Luxus-Seereise zu den Kanarischen Inseln. Keiner möchte zurücktreten und so finden sie sich plötzlich alle drei in der Luxuskabine, als das Schiff ablegt. Das die Seereise nicht ohne Schwierigkeiten abläuft, versteht sich von selbst... In weiteren Hauptrollen: Günter Pfitzmann, Trude Herr, Paul Dahlke, Ingrid van Bergen Regie: Hans Müller Laufzeit: 81 Min. Produktionsjahr: 1959

Natürlich die Autofahrer

Dies ist die Geschichte des Polizeihauptwachtmeisters Eberhard Dobermann, der auf krausen Wegen von einem Saulus zu einem Paulus wird. Obwohl Verkehrspolizist, lebt er mit den Autofahrern auf gespanntem Fuß. Auf seinem Posten an einer verkehrsreichen Kreuzung hagelt es gebührenpflichtige Verwarnungen, und selbst sein höchster Vorgesetzter, der Herr Polizeipräsident, bekommt die unbestechliche Strenge des wackeren Verkehrshüters zu spüren. Dabei ist der Witwer Dobermann außerhalb des Dienstes, den er wie ein Rachegott des Gesetztes versieht, ein friedliebender Mensch, dem die Ruhe seiner bürgerlichen Häuslichkeit und das Wohl seiner beiden Kinder, der 19jährigen Karin und des 15jährigen Felix, über alles geht. Alles wäre in bester Ordnung, bringt das Wochen später stattfindende Polizeisportfest jedoch ein Ereignis, dass das Leben Polizeihauptwachtmeisters Dobermanns von Grund auf verändert und vor gänzlich neue Aspekte stellt: Er, der Autofeind und begeisterte Radfahrer gewinnt bei einer Tombola den Hauptpreis: Ein chromblitzendes Luxuskabriolett. In weitern Hauptrollen: Ruth Stephan, Erik Schumann, Peter Frankenfeld, Trude Herr; Regie: Erich Engels Laufzeit: 81 Min. Produktionsjahr: 1959

Mein Mann, das Wirtschaftswunder

Das wäre ein gefundenes Fressen für die Presse, wenn bekannt würde, daß Alexander Engelmann, Boß der Engelmann-Werke, Wirtschaftskapitän und Alleininhaber eines der größten Konzerne, daß dieser Engelmann im Krieg der Fahrer des Zahlmeisters Paul Korn war - ein schlechter Fahrer übrigens. Jedenfalls behauptet das Paul , der jetzt Fahrer von Engelmann ist. Paul kümmert sich so ziemlich um alles, was das Privatleben von Engelmann betrifft, besonders aber um Julia, die 16jährige Tochter Alexanders, die in dem mutterlosen Haushalt wie eine zwar reizende, aber wilde Pflanze aufwächst: hübsch anzuschauen, aber äußerst stachelig. Eine Mutter muß her! Aber wie findet Engelmann eine Frau, die nicht nur auf die Millionen spekuliert? Das bei der Suche so einiges schiefgeht, versteht sich von selbst. Aber dank dem umsichtigen und besonnenen Paul wird doch noch die richtige Frau für Engelmann und geeignete Mutter für Julchen gefunden. In weiteren Hauptrollen: Marika Röck, Conny Froboess, Fritz Tillmann, Helmuth Lohner Regie: Ulrich Erfurth Laufzeit: 90 Min. Produktionsjahr: 1960

Witwer mit 5 Töchtern

In einer idyllischen Kleinstadt, deren ganzer Stolz das etwas außerhalb gelegene Schloß ist, lebt in einem Villenvorort am Rande der Stadt der Witwer Scherzer mit seinen fünf Töchtern. Das Schloß, das nach dem Kriege in amerikanischen Besitz übergegangen ist, wird von Herrn Scherzer verwaltet: er sorgt für die Erhaltung des Schlosses, pflegt die Kunstschätze und schaltet und waltet in der großen Schloßbibliothek. Da er seinen Beruf sehr ernst nimmt, hat er nicht genügend Zeit, seinen Pflichten als Haushaltsvorstand in vollem Maße nachzukommen. Und die Erziehung von fünf Töchtern ist schon eine recht schwierige Aufgabe - eine Aufgabe, der sich auch die von ihm angestellten Haushälterinnen nicht gewachsen fühlen. So sieht sich das städt. Jugendamt genötigt, einmal einen überaus kritischen Blick auf das Scherzer'sche Haus zu werfen. Friedrich Scherzer weist jedoch jegliche Vorwürfe und Einmischungsversuche seitens des Jugendamtes energisch zurück. Eine Krankheit des 5jährigen Julchens führt Frau Hansen vorübergehend in das Haus der Scherzers. Sie hält es für ihre nachbarliche Pflicht, das kleine Julchen in dem verwilderten Haushalt gesund zu pflegen. So wird sie nach und nach mit den kleinen und großen Sorgen dieser liebenswerten Familie vertraut. Bald merkt auch Witwer Scherzer, was ihnen noch zum richtigen Glück fehlt... In weiteren Hauptrollen: Vera Tschechowa, Helmuth Lohner, Christine Kaufmann, Chris Howland Regie: Erich Engels Laufzeit: 91 Min. Produktionsjahr: 1957

Vater, Mutter und 9 Kinder

Sie sind eine glückliche Familie, die Schillers in Einbeck im Hannoverschen. Vater, Mutter und 9 Kinder bevölkern das alte, spitzgiebelige Fachwerkhaus am Marktplatz, und der ehrbare Familienvorstand hat mit seinem großen Namensvetter nichts weiter gemeinsam als den Vornamen Friedrich. Seines Zeichens ist Friedrich Schiller ein gutsituierter Bäcker- und Konditormeister, dem eine Berufung in den Vorstand der Handwerkskammer ersehntes Ziel und Erfüllung aller bürgerlichen Wünsche ist. Alle neun Kinder sind, wie man sagt gut geraten und bereiten den Eltern Freude. So könnte im Hause Schiller alles in Sonnenschein getaucht sein, wenn nicht auf Vater Friedrich der Alptraum eines schlechten Gewissens lasten würde. Kurz vor seiner Silberhochzeit schlittert er doch beinahe unfreiwillig in ein kleines Abenteuer mit einer munteren Dame, namens Lollo, das zwar mit einem Mordsrausch, aber völlig harmlos endet. Die pikante Geschichte wäre nie ans Licht gekommen, wenn sich nicht ausgerechnet seine Tochter Thea, das fixe Zeitungsmädchen, mit einem Skandal-Artikel über das flotte Doppelleben der Industriellen-Gattin Lollo ihre ersten journalistischen Sporen verdienen wollte. Aber Ehefrau Martha, die von der Affäre Wind bekommen hat, kann durch ihre verständnisvolle und frauliche Klugheit letztendlich doch noch die Geschichte geradebiegen, so daß auch Friedrichs Berufung zum Vorstand der Handelskammer nichts mehr im Wege steht. In weiteren Hauptrollen: Camilla Spira, Monika Ahrens, Erik Schumann und Willy Millowitsch Regie: Erich Engels Laufzeit: 91 Min. Produktionsjahr: 1958